Wenn Sie Tourismus einmal aus einer andern Perspektive betrachten wollen, machen Sie sich auf eine „Wandern mit dem Epigramm” dem Großen Staudynger Touristenwanderweg. Sie werden die Gelegenheit haben, nicht nur mit einer wunderschönen Landschaft in Berührung zu kommen sondern auch mit dem Schaffen des Meisters der kurzen Form Jan Sztaudynger, der für einige Zeit Einwohner unserer Stadt war. Die Strecke wurde rund um die Stadt angelegt und an 14 charakteristischen Punkten befinden sich Informationstafeln. Auf jeder ist kurz der Ort beschrieben, an dem sie sich befindet, es finden sich einige Infromationen zur Person Jan Sztaudynger sowie ein Epigramm von ihm. Motto der Trasse ist der von Sztaudynger geschriebene Vers „Landschaften wie Körnchen”.
Landschaften
wie Körner, den Rosenkranz bete ich,
Ich
begehre keine neuen, die alten erneuere ich,
Und
auf dieselben, mit Leidenschaft ständig neue
Klebe
ich meine unbeholfenen Worte.
Man
sieht ich bin krank wie Soplic`,
Außer
der Heimat gefällt mir nichts.
Das Durchwandern der gesamten Strecke dauert etwa 7-10 Stunden, aber da diese rund um die Stadt führt kann man bei Ermüdung jederzeit in Richtung Zentrum abbiegen.
Wenn
Sie die gesamte Strecke wandern wollen, sollte Sie sich darauf gut
vorbereiten.
Man sollte relativ früh losgehen um das Ziel vor
Einbruch der Dämmerung z erreichen. Es empfielt sich ein Regenschutz
und Wechselkleidung. Zur Ausrüstung sollte man neben Verpflegung
auch eine kleine Apotheke hinzufügen. Neben den Prospekten mit einer
Streckenskizze (sie sind in der Stadtinformation erhältlich) ist
eine detaillierte Karte notwendig. Begeben Sie sich nicht allein in
die Berge, in Begleitung werden Sie sich an den schönen Ausblicken
und den Epigrammen von Jan Sztaudynger erfreuen.
Strecke
Täglicher
Spaziergang
Man
muss gehen irgendwohin, man muss vertrauen dem Wege.
Ich
bin ein Faulenzer, wenn aus dem Haus ich niemals gehe.
Höchster Punkt der Strecke ist der Hochstein (Wysoki Kamień) - 1085 m n.n., und der tiefste Punkt ist der Parkplatz am Zackelfall (Wodospad Szklarki), der Höhenunterschied beträgt ungefähr 600 m. Auf den Weg begeben wir uns vom ehemaligen Haus Jan Sztaudyngers aus in der Straße 1 Maja Nr. 55 in Richtung Wallonenhütte und weiter den blauen Wanderweg nach rechts kommen wir zur Försterei Szronowiec. Die Straße und einen Waldweg gelangen wir zum Wanderweg um unter der Seilbahn durchzugehen und die Abfahrt Puchatek zu überqueren. Die nächste Etappe ist der Gang zum Zackelfall (Wodospad Kamieńczyk), danach die Rückkehr und Ankunft an der Glashütte. Durch das Weißbachtal (Biała Dolina) gelangen wir zum roten Wanderweg auf den Hochstein (Wysoki Kamień). Auf dem Gipfel angekommen, steht uns eine längere Pause zu. Bei gutem Wetter kann man das Panorama des Iser- und des Riesengebirges bewundern. Wir gehen über den gelben Wanderweg hinab über den Schwarzen Berg (Czarna Góra) und an der Felsengruppe Dzwonnica vorbei zur Todeskurve (Zakręt Śmierci). Dieser Abschnitt ist besonders angenehm – Lärchen, Birken und eine große Entfernung zur Stadt. Einige tiefe Atemzüge, ein Epigramm Sztaudyngers „ Im Wald” In ihm wohnt das Echo in ihm wohnt der Geist, und doch ist es hier so leis`… und schon sind wir and der Todeskurve (Zakręt Śmierci). Der nächste Schritt – über Unterschreiberhau (Szklarska Poręba Dolna) gehen wir in Richtung Chybotek und die Goldene Aussicht (Złoty Widok). Die Schlussetappe ist die Strecke zur Tafel Nr. 14 am Zackelfall (Wodospad Szklarki). Den blauen Wanderweg vom Zackelfall (Wodospad Szklarki) zur Wallonenhütte hinabgehend schließen wir den Kreis um Schreiberhau (Szklarska Poręba), noch eine kleine Anstrengung und wir sind am Ausgangspunkt – neben der Ruine des Hauses von Sztaudynger und der Tafel Nr.1 der Strecke.
Eine
genaue Wegbeschreibung befindet sich im Führer zum Sztaudyngerweg.
Selbst
wenn Sie nicht den ganze Sztaudyngerweg
entlangwandern,
suchen Sie sich einen Punkt oder einen anderen Ort zum Wandern aus,
derer es unzählige gibt, um die frische Bergluft einzuatmen. Nehmen
wir uns ein Beispiel an Jan Sztaudynger – dem Naturliebhaber.
Die offizielle Einweihung der Strecke erfolgte am 2. Mai 2009 um 9.00 Uhr in den Ruinen des ehemaligen Hauses von Jan Staudynger in der Straße 1 Maja Nr. 55. Die Strecke ist der Effekt der Beendigung der ersten Etappe des Projekts „Wanderungen mit dem Epigramm” der Vereinigung „PUCH OSTU” . Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Allgemeinbildenden und Sportgesamtschule J.I. Sztaudynger realisiert und durch die Stadtverwaltung mitfinaziert.
Mehr auf www.puchostu.pl