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zwei durch die Natur bestens ausgeformte postglaziale Kessel zwischen dem Hohen Rad (Wielki Szyszak) und der Veilchenspitze (Łabski Szczyt), die durch einen Felsenkamm getrennt sind. Die senkrechten Felsenwände erreichen eine Höhe von bis ca. 200 Meter; der obere Rand der Großen Schneegrube (in der sich auch zwei kleine Schneeteiche befinden) liegt auf 1490 m ü. NHN. Die Große (800 Meter lang und 600 Meter breit), östliche und die Kleine (westliche) Schneegrube bilden ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 127 ha. Der Name „Schneegruben“ ist dem dort sehr lange liegenden Schnee zu verdanken, der noch im Hochsommer (1970 sogar bis zum 2. September!) zu sehen ist. Die Schneegruben stellen auch die reichste Ansammlung von Gebirgsflora nicht nur im Riesengebirge, sondern auch für die ganzen Sudeten dar. Über den Schneegruben ragt ein interessanter Fels empor – Czarcia Ambona (die Rübezahlkanzel) - von dem man eine imposante Aussicht auf den Boden der Kessel hat. Daneben befindet sich die ehem. „Schneegrubenbaude“, die heute als Fernsehturm und Sendestation benutzt wird.

Zugang: den roten Kammweg entlang oder von der Hala pod Łabskim Szczytem entlang dem gelben Wanderweg. Von der Alten Schlesischen Baude (Schronisko „Pod Łabskim Szczytem“) führt in die Schneegruben hinein der grüne Wanderweg – ein schwieriger Weg, der im Winter gesperrt ist.